Samstag, 10. November 2012

Chön charfe Kürbissuppe

Bei diesem wunderhübschen Schmuddelwetter brauchts ein Süppchen!
Dringend!
Ich bin ja nun wirklich kein Suppenkasper, aber wenn es draußen Bindfäden regnet, komme ich manchmal in Suppenlaune.

Mein erster Versuch war eine Kürbissuppe mit Hokkaidokürbis.
Das Rezept bekam ich empfohlen und habe dann einfach losgelegt und ein wenig selbst daran rumgebastelt.
Das Ergebnis war, dass sie zwar genießbar war, aber so verdammt scharf, dass ohne Brot und zusätzlichen Milchprodukte gar nix ging.
Was lernen wir daraus? Nicht immer nach Augenmaß kochen, sondern Thai-Curry-Paste vorsichtig dosieren und zwischendurch probieren und ggf. nachwürzen.
Aber lecker war sie dennoch!




Hier kommt auch schon das Rezept:

Zutaten:

1 Hokkaidokürbis
1 Zwiebel
750ml Gemüsebrühe
60g frisch geriebener Ingwer
1/2 TL Salz (je nach Geschmack nachwürzen)
1 EL Zucker
Pfeffer nach Geschmack
1 TL Thai-Curry-Paste (nach Geschmack auch mehr)
1 Becher Sahne oder Creme fraiche


und so gehts:

Den Kürbis waschen und schadhafte Stellen entfernen. Die Schale kann dran bleiben.
Dann aufschneiden, Kerne rausholen und in kleine Stücke schneiden.

Die Zwiebel schälen, würfeln und mit etwas Öl in einem großen Topf anbraten.
Dann die Kürbiswürfel, die Brühe und die Gewürze dazugeben.

Nach etwa 20 Minuten prüfen, ob der Kürbis weich ist.
Wenn ja, vorsichtig pürieren.

Dann den Becher Sahne dazu und noch mal abschmecken.
Und dann: genießen!


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen